Nach dem freundlichen Empfang durch Christian Valat und Caroline führte uns Thierry durch die Produktionsräume von Laguiole en Aubrac. HIer herrscht Ordnung stellte Maya, meine beste aller Ehefrauen, mit einem sehr deutlichem Seitenblick zu mir, fest.
Durch den Lärm der Maschinen sind alle Mitarbeiter mit Gehörschutz ausgestattet.
Die Holzgriffe der Küchenmesser sind nun montiert, aber noch nicht zugeschliffen
Aus diesem (neben vielen anderen) Holzvorrat, der mehrere Jahre getrocknet ist, entstehen die Griffe der Laguiole Messer.
z.B. Intarsien, wie wir es auch bei unseren Freimaurer-Messern kennen
Dieser freundliche Mann, der mit Leichtigkeit und hoher Präzision mit dem Hammer die Einzelteile eines Messers zusammenfügte,
führte mich zu meinem persönlichen Waterloo.
Mit dem Hammer präzise und mit genügend Kraft einen Stift im Messergriff richtig zusammenzuschlagen und dabei nicht die bereits montierten Heftbacken zu verletzen braucht viel Übung. Für einen unbegabten Buchhalter aus der Schweiz ein Unterfangen, das der allgemeinen Unterhaltung diente.
Schein beinahe fertig: Les Sommeliers von Laguiole en Aubrac.
Während in einem weiteren Atelier kunstvolle Arbeiten ausgeführt werden.
erhalten hier die Messer eine intensvie manuelle Politur
und den letzten Schliff
